Über mich

Gerald Schittenhelm, geboren 1987. Seit dem Jugendalter habe ich mich für Pferde und den Reitsport interessiert. Begonnen mit dem klassischen Dressur-Reiten, habe ich allmählich erkannt, wie wenig die „alten Lehren“ auf die Beziehung zwischen Reiter und Pferd eingehen. Szenen, die man aus Filmen und Erzählungen kennt, in denen Pferde mit der Gerte geschlagen werden, damit sie schneller laufen, scheinen für viele Menschen leider immer noch “normal” zu sein.

Dass es auch ganz anders geht, zeigen meine Erfahrungen Pferden unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedener Vergangenheit.

Nicht nur der stressfreie Umgang mit Pferden, sondern auch mit dem Reiternachwuchs ist mir sehr wichtig. Dabei steht das Erlebnis im Vordergrund und das Reiten wird oft unbemerkt zu einer Begleiterscheinung einer guten Beziehung zu den Tieren, die auf Geduld, Vertrauen und Herz beruht.

Was macht einen Reitlehrer aus?

Nachdem mir vorwiegend die Sicherheit meiner Reitschüler am Herzen liegt, habe ich im Sommer 2022 die Ausbildung zum zertifizierten Reitpädagogischen Betreuer abgeschlossen. Dieser mehrmonatige LFI-Lehrgang mit 8,5 ECTS-Punkten wurde von einer Auswahl der besten Pferdetrainer, Reitpädagogen und Fachleuten geleitet und von der Abschlusskommission mit “ausgezeichnetem Erfolg” bewertet. Die Reitpädagogische Betreuung stellt die Basis für meine professionelle Arbeit mit Pferden und Kindern dar.

Viel stärker ausschlaggebend als solche Formalkriterien sind jedoch die Leidenschaft, die Freude bei der selbsttätigen Weiterbildung sowie die tägliche Routine in der Arbeit mit Pferden, gemeinsam mit Kindern. Pferde sind bemerkenswerte Tiere. Sie würden beinahe alles für uns tun, wenn die Basis eines gegenseitigen Vertrauens geschaffen wurde. Mein Ziel ist es, Kindern (aber auch Erwachsenen) diese Welt zu eröffnen.